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Leseprobe aus „Kathy das freche Schlossgespenst und der Winter“
Datum: Donnerstag, dem 31. Oktober 2019
Thema: Hochzeit / Heirat Infos


Hochzeit im Eis
Kathy verschlummert fast den gesamten Flug.
Eigentlich hätte sie ja so gerne an der Vanille-Hochzeitstorte genascht, denn die duftet verboten gut – sogar durch den Karton hindurch – nach Vanillezucker. Aber es ist natürlich auch Kathy klar, dass Naschen an einer Hochzeitstorte einfach nicht geht. Aber schade ist das schon! Doch da gibt es auch noch die beiden Körbe, die Günter aus der Küche gebracht hat, und Kathy überlegt, ob sich darin nicht vielleicht der eine oder andere Happen für sie fände ... Nein, das geht nicht. Die Sachen sind für die Hochzeit vorbereitet und auch wenn es unendlich schwerfällt, das Gespensterfräulein reißt sich heute ausnahmsweise zusammen.
Zum Glück findet sie im Getränketisch ein Fach mit allerlei anderen Feinheiten zum Essen. Gut, dass die Gespenstergräfin Kathy so gut kennt, und weiß, dass das kleine Schlossgespenst immer hungrig ist. Blitzschnell sind die guten Leckereien nun in Kathys Bauch gelandet – und das macht bekanntlich müde.
Endlich gehen die Rösser in den Sinkflug, drehen eine Runde über dem Leuchtturm von Falshöft und landen sanft auf dem weichen Sand des Strandes.
Die Kutsche setzt so zart auf, dass Kathy gar nichts bemerkt – sie schläft weiter. Das Schlossgespenst träumt, dass es am Meer ist und eine riesige Sandburg baut, mit einem Wassergraben, der durch die herannahenden Wellen gespeist wird. Florentino Florian, die Feuerwehrmaus, wundert sich, dass zwar das Fluggefährt gelandet ist, aber niemand aussteigt. Er wartet fünf Minuten, dann geht er vom Leuchtturm zur Kutsche und hüpft über den Radkasten auf die Schnalle der Tür. So erreicht er mit seinen Pfoten die Seitenscheibe und klopft an.
Kathy schreckt aus ihrem Schlummer auf. Sie ist ganz benommen vom tiefen Schlaf und schaut sich verwundert in der Kutsche um. Zuerst weiß sie gar nicht, wo sie sich befindet, vermisst ihre eben gebaute Sandburg – aber dann klopft es wieder an der Scheibe und sie erkennt eine Maus mit einem Feuerwehrhelm auf dem Kopf. Endlich begreift sie den Wechsel vom Schlaf- in den Wachzustand.
»Florentino!«, ruft sie erfreut aus.
»Hallo Kathy, geh bitte, mach die Türe da mal auf. Es ist schon ziemlich frisch da draußen. Wir haben Winter, und auch wenn wir am Meer sind, ist es jetzt kalt.«
Die Stimme der kleinen Maus kommt nur gedämpft durch die dicke Glasscheibe, aber Kathy versteht ihn trotzdem – schon ein einziger Blick auf die rote Kältenase reicht dazu – und so öffnet sie ihm schnell. Flink schlüpft er in das warme Innere des Gefährtes.
»Zuerst einmal ein herzliches Willkommen! Ich freu mich sehr, dass ich dich endlich persönlich kennenlerne.«
»Ich mich auch, lieber Florentino«, antwortet Kathy, während sie um die Maus eine Stoffserviette wickelt, damit ihr schneller warm wird.
»Also«, plappert die Maus weiter, »ich habe das gesamte Feuerwehrteam verständigt und alle warten oben im Leuchtturm. Die Wasserwerfer und Schläuche haben wir mitgebracht und die vier Säcke mit Holzabfällen vom Tischler auch. Ein wenig müssen wir uns mit den Vorbereitungen beeilen, denn die Hochzeit ist ja bereits in ein paar Stunden.«
»Wunderbar! Dann mal los. Ruf deine Kollegen her, damit wir abladen können, denn das schaffen wir beide niemals alleine.«
Florentino holt das kleine Funkgerät aus der Jackentasche. Er funkt die Feuerwehrmänner im Leuchtturm an. Seine Kollegen von der Feuerwache haben das Miniaturfunkgerät extra anfertigen lassen – zu seiner Sicherheit –, denn die kleine Maus steht dem Schlossgespenst in Sachen Abenteuerlust um nichts nach …

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Wie es weitergeht erfahren Sie hier:
Kathy, dem frechen Schlossgespenst, sitzt der Übermut schon wieder im Nacken. Gerade in der kalten Winterzeit braucht es noch mehr Freude, Zusammenhalt, Freundschaft und vor allem viel Spaß, damit die Herzen warm bleiben.
Diesmal ist es die Geistergräfin von Fischamend, die Kathys Erzählungen lauscht. Genau das bringt das übermütige Schlossgespenst auf den nächsten witzigen Gedanken, der sie schließlich in allerlei Turbulenzen stürzt. So geht es über Umwege und einen wichtigen Job als Paketbotin bis weit nach Norddeutschland, um eine Freundin zu überraschen. Doch das Heimweh treibt sie bald wieder nach Hause ins Schloss Freiland. Dort erwartet sie eine lustige, ungewöhnliche Schneeballschlacht und schließlich bei der anstrengenden Schreibarbeit ein wenig Ärger mit ihrer Autorin.
Dies ist Teil 4 aus der Kathy-Serie. Es sind jedoch alle Bände voneinander unabhängig in sich abgeschlossen.
Alle Kathy Bücher finden sich auf der Kinder Leseseite Antolin

Mehr Infos unter:
https://www.karinaverlag.at/kathy-das-freche-schlossgespenst/

Firmeninformation:
Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal.
Zusätzlich gibt es auch zwei Bücher zum Thema MS. Diese sind aber keine Fachbücher über die Krankheit MS (Multiple Sklerose), sondern die MS-Geschichte der Autorin.
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy" wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
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